Warum Inklusion?

Jeder Mensch, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Herkunft, seiner Hautfarbe, seiner Religion, sexuellen Orientierung oder auch einer Behinderung ist gleichwertiger Teil der Gesellschaft und wird wertgeschätzt. Niemand darf ausgeschlossen werden, alle gehören dazu und müssen die gleichen Chancen auf Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft erhalten.

Inklusion, die zentrale politische Botschaft der UN-Behindertenrechtskonvention aus dem Jahre 2009, kann nicht in jedem gesellschaftlichen Bereich von heute auf morgen und in einem Zug umgesetzt werden. Auch gerade der Sport – in unserem Falle Segeln – ist aufgerufen, hier umzudenken.
Dieser Perspektivwechsel erfordert eine umfassende Bewusstseinsbildung, die durch gute Beispiele erreicht werden kann, durch größere und  kleinere Schritte in der Veränderung von Strukturen, durch Informationen und vor allem durch eine veränderte innere Haltung aller Akteure im Sport.

Es geht vor allem um Teilhabe an sportlichen Aktivitäten. Die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, stellt eine große Herausforderung an die Hamburger Segelvereine dar. Kaum eine Sportart ist so prädestiniert für diese Teilhabe wie das Segeln.

Wie wir unterstützen

Der Hamburger Segel-Verband hat mit dem Kauf einer neuen S\V 14 ein deutliches Zeichen der Unterstützung des inklusiven Segelns gesetzt. Der HSgV möchte mit dieser Aktion das inklusive Segeln in Hamburg fördern und seinen Mitgliedsvereinen die Möglichkeit geben diesen Bootstyp auszuprobieren. Dieses Boot ist seit Anfang Mai auf der Außenalster stationiert. Der Segel-Verein Altona-Oevelgönne (SVAOe) hat die Betreuung des Bootes übernommen. Kontaktaufnahme über: inklusionsboot@hhsgv.de

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