Strahlende Gesichter, sportliche Höchstleistungen, tolle Stimmung, ein Zuschauerponton mitten im Wasser – ein rundum gelungenes Wochenende liegt hinter den Teilnehmern der ersten Auflage des vom Mühlenberger Segel-Clubs ausgerichteten Crazy4Sailing Family Cup.

Auf der Bahn waren Bundesligasteuerleute mit ihren Familien, Optikinder mit ihren eigentlich nicht segelnden Eltern, Regattaneulinge, alte Hasen – kurzum eine bunte Mischung in den verschiedensten Konstellationen fand sich zusammen, um die Ausschreibungskriterien zu erfüllen. Fünf Jahre war der jüngste Segler, die jüngste Steuerfrau gerade einmal 12 Jahre alt und mit knappen 60 ließ sich der älteste Starter vom Sohn über den Kurs steuern. Das Konzept eine Regatta für die ganze Familie ins Leben zu rufen ging voll auf.

Gesegelt wurde auf von Ziegelmayer Laser Deutschland bereit gestellten Laser Bahia bei moderaten Winden vor traumhafter Kulisse. Die Landwettbewerbe brachten die Wasserwertung noch einmal kräftig durcheinander. Alle hatten riesigen Spaß beim Zielwerfen, Bobbycarrennen und Wandsitzen. Natürlich wollte jeder irgendwie gewinnen, aber die Hauptsache an diesem Wochenende war gemeinsam als Familie dabei zu sein, sich zu motivieren, Spaß zu haben.

Zur Preisverteilung wurden von der Schirmherrin der Veranstaltung, der Hamburger Familiensenatorin Frau Dr. Melanie Leonhard und Eberhard Wienholt von der Wienholt Stiftung zahlreiche Sachpreise vergeben. Dank des Titelsponsors Crazy4Sailing ging keine Familie mit leeren Händen nach Hause. Für das Siegerteam gab zusätzlich noch eine liebevoll gestaltete Schiffstorte von Torte Ahoi, die im Anschluss von allen Teilnehmern gemeinsam verputzt wurde. Außerdem gewann das Naves Racing Team von Familie Siepmann den von Heinke Böhnert gestifteten Sonderpreis. Ein Bild mit einem Original Stück Segel der Malizia, der Hochseerennyacht mit der Boris Herrmann gerade Greta Thunberg nach New York gebracht hat.

Sieger über alles wurde das Team Wille. Die Mischung aus 505er Segler, 49er FX Mädel und 420er Segler war einfach unschlagbar. Auf den Plätzen zwei und drei folgten „die drei Muskebiere“, die jüngste startende Crew und das Team „Seeking“, deren Steuermann sonst eher in der Bundesliga zu Hause ist.

Dank geht an Hamburg Active City, alle Unterstützer und Sponsoren, die motivierte ehrenamtliche Crew des MSC und natürlich all die Familien, die sich auf dieses neue Konzept eingelassen haben, mitgesegelt, mitgefiebert und mitgefeiert haben. Nach dem Crazy4Sailing Family Cup 2019 ist vor dem Crazy4Sailing Family Cup 2020 – es geht auf jeden Fall in die zweite Runde, die Planungen für eine Neuauflage sind gestartet!

Ergebnisse

Text und Bilder: Pressemitteilung des MSC