Erfolgreiche Bootstaufe am Landstützpunkt Schulgartenweg

am Freitag, den 28. März 2025 wurden in der Anwesenheit von Staatsrat Anselm Sprandel von der BUKEA insgesamt zehn neue E-Boote getauft, die für den Segeltrainingsbetrieb auf der Alster vorgesehen sind.

Die Beschaffung dieser E-Boote stehen im Zusammenhang mit dem Beschluss des Hamburger Senates die Gewässer der Alster und der angrenzenden Kanäle und Fleete nur noch durch verbrennerfreie Motorboote befahren zu dürfen. Ab 2025 werden keine neuen Boote mit Verbrennungsmotoren auf der Alster zugelassen. Für bereits in Fahrt befindlichen Boote gilt noch eine Karenzzeit bis Ende 2029.

Um die Wassersportvereine bei dem Umstieg auf E-Boote zu unterstützen hat der Hamburger Senat einen Förderfonds aufgelegt, über den die Vereine bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) eine Förderung von 70% der Anschaffungssumme (max. € 29.400,–) beantragen konnten. Der Hamburger Segel Verband hat auch zwei E-Boote über diese Förderung anschaffen können, die den Mitgliedsvereinen zur Verfügung stehen.

Am Freitagvormittag haben fünf der im Hamburger Segel Verband organisierten Vereine insgesamt zehn E-Boote präsentiert, die es zu taufen und an die entsprechenden Vereine zu übergeben gilt. Mit diesen Booten wird das Segeltraining von Kindern und Jugendlichen auf der Alster begleitet. Auch dienen diese Boote als Sicherungsboote bei den Segelregatten. Die Boote wurden mit Unterstützung der Firma TOPLICHT weitgehend in Eigenarbeit durch Mitglieder der beteiligten Vereine ausgerüstet und ausgebaut.

Als Taufpaten traten neben dem Staatrat Anselm Sprandel, der auch ein Grußwort an die Anwesenden richtete, Claus Otto Hansen vom Präsidium des Deutschen Segler Verbandes, Dr. Jonas Leder, Leiter des Sportamtes Hamburg, sowie Beate Malczyk von der IFB Hamburg sowie Christian Poon, Vorstand des Hamburger Sportbund in Aktion.

Foto: Jan Meinecke (TOPLICHT)